학술논문

Von der Bewegung für "gemeindenahe psychosoziale Versorgung" zum "Krieg den Drogen": eine Studie über die Definition sozialer ProblemeFrom the movement for "local psychosocial care" to the "war on drugs": a study on the definition of social problems
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German
Abstract
Die Studie untersucht die Veränderungen in der staatlich geförderten gemeindenahen psychosozialen Versorgung in den USA während der konservativen Regierung der 80er Jahre. Zuvor basierte die Versorgung auf der Überzeugung, daß psychische Probleme im Kontext der sozialen Lebenswelt entstehen. Nunmehr wurden die Aspekte Eigenverschulden und Strafverfolgung zur Grundlage konservativer Gesundheits- und Drogenpolitik, begleitet von Rassendiskriminierung in der Strafverfolgung. Innerhalb der wissenschaftlichen Forschung wurden Abhängige im gehobenen Sozialmilieu ausgewählt mit besseren Voraussetzungen für Heilungschancen nicht zuletzt aufgrund von finanzieller Belastbarkeit. Dadurch wurde die konservative Sichtweise des Problems begünstigt. Der Einsatz von Persönlichkeitsfragebögen wird problematisiert und eine stete Selbstreflexion der Forscher gefordert. Primär- und Sekundärquellen wurden verwertet. (ICB)