부산대학교 도서관

Zusammenfassung: Hintergrund: Zur Verbesserung der Sensitivität des EEG bei der Diagnose und Klassifikation von Anfällen oder Epilepsie werden Langzeitableitungen mit subtemporalen Zusatzelektroden empfohlen. Material und Methoden: Bei 25 EEGs wurde die Lokalisation epilepsietypischer Potenziale (ETP) in 24-Stunden-Video-EEGs mit 25 Elektroden (10–20-System sowie F9/F10, T9/T10, P9/P10) retrospektiv analysiert. Ergebnisse: Das negative Maximum der ETP befand sich in 84 % der Fälle kaudal der 10–20-Elektroden, in 64 % waren ETP mit subtemporalen Elektroden besser detektierbar. Bezogen auf die gesamte Stichprobe von 77 Langzeit-EEGs ist bei jeder 5. Ableitung mit einem Zugewinn zu rechnen. Diskussion: Die Ableitung mit 25 Elektroden über 24 h verbessert die Erkennung und Lokalisation temporaler ETP und trägt dadurch auch bei älteren Patienten zur Klärung eines Verdachtes auf fokale Epilepsie unklarer Ursache bei. [ABSTRACT FROM AUTHOR]