학술논문

Die Behandlung der Dentinhypersensibilität in der Praxis – ein Update
Document Type
Continuing Education
Source
wissen kompakt: Fortbildung für Zahnärztinnen und Zahnärzte. 18(2):53-63
Subject
Empfindlicher Zahnhals
Freiliegender Zahnhals
Nichtkariogene Zahnhartsubstanzverluste
Mundspüllösungen
Desensitizer
Language
German
ISSN
2190-3816
Abstract
Zusammenfassung: Dentinhypersensibilität (DHS) ist in der Zahnmedizin ein häufig vorkommendes und ernstzunehmendes Problem für die Patient*innen und das gesamte Praxisteam. Betroffene beschreiben einen hellen, stechenden und lokalisierbaren Schmerz, der durch mechanische, thermische oder chemische Einflüsse ausgelöst werden kann. DHS kann auf freiliegenden Dentinoberflächen, die durch Schmelzverlust und/oder Rezessionen der Gingiva exponiert wurden, auftreten. Durch die Einwirkung von Reizfaktoren kommt es gemäß der hydrodynamischen Theorie zu Flüssigkeitsverschiebungen in den Dentintubuli, was die Stimulation von Nervenfasern und damit Schmerzempfindungen verursacht. Die Therapie basiert auf Prävention, und auf Linderung/Ausschaltung bestehender Symptome der DHS durch Desensibilisierung und aktiven Verschluss von Dentintubuli. Der vorliegende Beitrag bietet einen Überblick über die verwendeten Wirkstoffe sowie ihre Wirkprinzipien und ihre Wirksamkeit gemäß aktuellen Studienergebnissen.

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