학술논문

Sozialwissenschaftliche Evaluierung des Behindertengleichstellungsrechts
Document Type
Sammelwerksbeitrag
collection article
Source
Evaluierung des Behindertengleichstellungsrechts, 10, Sozialpolitische Studienreihe, 9-189
Subject
Recht
Sozialwissenschaften, Soziologie
Social sciences, sociology, anthropology
Law
Behinderteneinstellungsrecht
Bundesbehindertengesetz
Behindertenanwalt
BGStG
BEinstG
BBG
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Sozialpolitik
Basic Research, General Concepts and History of Social Policy
social policy
discrimination
Austria
arbitration
statuary regulation
human rights
disability
occupational integration
handicapped
equal opportunity
affirmative action
Gleichstellung
Behinderung
Chancengleichheit
Menschenrechte
Behinderter
Österreich
Diskriminierung
Schlichtung
berufliche Integration
gesetzliche Regelung
Sozialpolitik
empirisch
empirisch-quantitativ
empirisch-qualitativ
empirical
quantitative empirical
qualitative empirical
Language
Abstract
Das vorliegende Forschungsvorhaben hatte die Evaluierung der Umsetzung und insbesondere der Wirkungen des im Jahr 2005 beschlossenen österreichischen Behindertengleichstellungspaketes (BGBl. I Nr. 82/2005) zum Ziel. Weiters werden in der Studie die verfassungsrechtliche Anerkennung der Gebärdensprache (Art. 8 Abs. 3 B-VG, eingeführt durch BGBl. I Nr. 81/2005) und das Bundes-Behindertengleichstellungs-Begleitgesetz (BGBl. I Nr. 90/2006), mit dem benachteiligende Bestimmungen in Berufsgesetzen beseitigt wurden, berücksichtigt. Die Studie insgesamt wurde von folgender Fragestellung geleitet: „Welche Wirkungen haben die gesetzlichen Bestimmungen im Behindertengleichstellungspaket auf die davon betroffenen Menschen, Organisationen und Unternehmen?“ Methodisch wurden 45 qualitative Leitfadeninterviews mit VertreterInnen unterschiedlicher Unternehmen, Institutionen und Organisationen, die entweder direkt von den gesetzlichen Änderungen betroffen sind oder gut über die Wirkungen urteilen können, geführt. Weiters wurden 687 SchlichtungswerberInnen und 220 SchlichtungspartnerInnen mittels eines quantitativen Erhebungsinstruments zu Aspekten und Wirkungen der Schlichtungsverfahren befragt Aus den Ergebnissen der vorliegenden Evaluierung lassen sich konkrete Handlungsempfehlungen ableiten, die in den jeweiligen Kapiteln näher erläutert sind.