학술논문

The future of human behaviour research
Document Type
Zeitschriftenartikel
journal article
Source
Nature Human Behaviour, 6, 1, 15-24
Subject
Sozialwissenschaften, Soziologie
Social sciences, sociology, anthropology
Allgemeines zu den Sozialwissenschaften, Entwicklung und Geschichte der Sozialwissenschaften
General Problems, History of the Social Sciences
Language
ISSN
2397-3374
Abstract
Human behaviour is complex and multifaceted, and is studied by a broad range of disciplines across the social and natural sciences. To mark our 5th anniversary, we asked leading scientists in some of the key disciplines that we cover to share their vision of the future of research in their disciplines. Our contributors underscore how important it is to broaden the scope of their disciplines to increase ecological validity and diversity of representation, in order to address pressing societal challenges that range from new technologies, modes of interaction and sociopolitical upheaval to disease, poverty, hunger, inequality and climate change. Taken together, these contributions highlight how achieving progress in each discipline will require incorporating insights and methods from others, breaking down disciplinary silos.
Menschliches Verhalten ist komplex und vielschichtig und wird von einem breiten Spektrum von Disziplinen in den Sozial- und Naturwissenschaften untersucht. Anlässlich des 5-jährigen Jubiläums von "Nature Human Behavior" wurden führende Wissenschaftler*innen aus einigen Schlüsseldisziplinen gebeten, ihre Vorstellungen von der Zukunft der Forschung in ihren Disziplinen mitzuteilen. Die Beiträge unterstreichen, wie wichtig es ist, den Bereich ihrer Disziplinen zu erweitern, um die ökologische Validität und die Vielfalt der Repräsentation zu erhöhen, um dringende gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen, die von neuen Technologien, Interaktionsformen und soziopolitischen Umwälzungen bis hin zu Krankheiten, Armut, Hunger, Ungleichheit und Klimawandel reichen. Zusammengenommen machen diese Beiträge deutlich, dass Fortschritte in den einzelnen Disziplinen nur dann erzielt werden können, wenn Erkenntnisse und Methoden aus anderen Disziplinen einbezogen und disziplinäre Silos aufgebrochen werden.