학술논문

Aspects of using a best-estimate approach for VVER safety analysis in reactivity initiated accidents
Document Type
research-article
Source
Kerntechnik. 81(4):400-406
Subject
Technical Contributions/Fachbeiträge
Language
English
ISSN
2195-8580
0932-3902
Abstract
Derzeit sind bei der Anwendung eines konservativen Ansatzes für Analysen von reaktivitätsinduzierten Störfällen (RIA), insbesondere bei der Untersuchung der Machbarkeit einer Leistungserhöhung in ukrainischen Kernkraftwerken, die Sicherheitsabstände zu den Akzeptanzkriterien zu klein. In einer derartigen Situation ist die Anwendung eines Best-Estimate-Ansatzes in Verbindung mit einer Unsicherheitsanalyse notwendig. Für einige Störfälle, wie z.B. Kühlmittelverluststörfälle (LOCA), ist der Best-Estimate-Ansatz mehr oder weniger entwickelt und etabliert. Hingegen kann die Anwendung von best-estimate Methoden bei der Untersuchung von reaktivitätsinduzierten Störfällen (RIA) problematisch sein. Das ukrainische Regelwerk definiert in einem Verzeichnis für reaktorphysikalische Berechnungen sogenannte „sicherheitstechnische Rahmenparametern“, die als Randbedingungen in RIA-Analysen für alle Reaktoren vom Typ WWER-1000 (V-320) anzuwenden sind. Im vorliegenden Bericht werden die Ideen für die Untersuchung von Unsicherheiten in sicherheitstechnischen Rahmenparametern bei RIA-Analysen diskutiert in Verbindung mit der Nutzung des 3D Kinetikprogramms DYN3D und der GRS SUSA Methode.