학술논문

Der Stellenwert der Targeted-Therapie beim Prostatakarzinom
Document Type
Article
Source
Der Urologe A; 20240101, Issue: Preprints p1-4, 4p
Subject
Language
ISSN
03402592; 14330563
Abstract
Zusammenfassung: Das Prostatakarzinom ist der häufigste bösartige Tumor beim Mann. Pro Jahr sterben in Deutschland etwa 12.000 Patienten an ihrem hormonrefraktären Karzinom, obwohl die PSA-basierte Früherkennung mehr kurativ behandelbare Patienten findet. Im hormonrefraktären Stadium stehen nur limitierte therapeutische Optionen zur Verfügung. Als Standardtherapie gilt die 3-wöchentliche Docetaxel-Gabe, die einen Überlebensvorteil von etwa 2 Monaten bietet. Das zunehmende Verständnis der Signaltransduktion in den Tumorzellen bietet eine Vielzahl von möglichen Angriffspunkten für eine antineoplastische Therapie. Dabei führt die Targeted-Therapie zu einer Hemmung der Proliferation von Tumorzellen und/oder einer Hemmung der Angiogenese im Tumor. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Rechtfertigung für Mono- oder Kombinationstherapie mit den Target-Substanzen für den routinemäßigen klinischen Einsatz.