부산대학교 도서관

Auflichtfluoreszenzuntersuchungen rezenter und fossiler Vergesellschaftungen von Dinoflagellatenzysten zeigen, daß bestimmte Gruppen von Zysten weder im Rezenten noch im Fossilen Autofluoreszenz besitzen. Zusätzliche mikro-absorptionsphotometrische Untersuchungen und das unterschiedliche chemische Verhalten der Zysten bestätigen die Vermutung, daß nicht-autofluoreszierende Zysten sich in ihrer biomakromolekularen Zusammensetzung von dem Sporopollenin/Dinosporin der Zysten mit Autofluoreszenz klar unterscheiden. Eine chemische Ähnlichkeit mit anderen nicht-autofluoreszierenden oder schwach autofluoreszierenden organisch-wandigen Mikrofossilien wie Mikroforaminiferentapeten, Scolecodonten oder Pilzsporen, die die chemische Natur dieser Substanz erklären würde, konnte nicht gefunden werden. Die Untersuchung rezenter Dinoflagellatenzysten, deren vegetatives Stadium bekannt ist, zeigt, daß nicht-autofluoreszierende Zysten von heterotrophen Dinoflagellaten stammen. Diskussionspunkt dieser Arbeit ist daher die möglicherweise prinzipielle Herkunft nicht-autofluoreszierender Zysten von heterotrophen Dinoflagellaten.