학술논문

Schockraummanagement beim kontaminierten Patienten
Document Type
Article
Source
Der Unfallchirurg; 20240101, Issue: Preprints p1-5, 5p
Subject
Language
ISSN
01775537; 1433044X
Abstract
Zusammenfassung: Unfälle mit chemischen, biologischen oder radioaktiven Gefahrenstoffen sind selten. Aus diesem Grund haben die meisten Krankenhäuser keine Routine in der Versorgung dieser Patienten. Prinzipiell besteht in einigen Fällen Unklarheit über die mögliche Gefährdung Dritter. Aus Sicherheitsgründen sollte die medizinische Versorgung dieser Patienten in gesonderten Räumlichkeiten unter besonderen Schutzvorkehrungen durchgeführt werden, bis eine weitere Gefährdung ausgeschlossen werden kann. Die Schutzvorkehrungen erstrecken sich sowohl auf das Personal als auch auf unbeteiligte Dritte. Außerdem ist in jedem Fall eine möglichst frühe Dekontamination anzustreben. Anhand des Falles eines nach einer Explosion mit rotem Phosphor kontaminierten Patienten, welcher in unseren Schockraum gebracht wurde, wollen wir ein mögliches Konzept vorstellen und mit der (spärlich vorhandenen) Literatur diskutieren.