부산대학교 도서관

Fragestellung: Zu untersuchen ist, ob eine Flow Diverter behandlung intrakranieller Aneurysmen und Dissektionen in der Akutphase nach subarachnoidalblutung (sAB) eine erneute blutung verhindert. Material und Methode: Zwischen 04/10 und 5/17 wurden bei 38 Patienten intrakranielle Aneurysmen (22) oder Dissektionen (16) innerhalb von 30 tagen nach einer sAB mit Pipeline (7,18%) oder p64 (29,76%) und in 2 Fallen (5%) mit einer Kombination von Pipeline und p64 behandelt. behandlungen erfolgten im Mittel 5 tage (Median 3 tage) nach der sAB. Zielgefasse: A. carotis interna (13), A. cerebri media (1), A. cerebri anterior (3), A. vertebralis (12), A. basilaris (8), A. cerebri posterior (1) Ergebnisse: Bei 4/38 behandlungen gab es prozedurale Komplikationen (1x hamorrhagisch bei Perforation, 3x ischamisch) mit einer permanenten Morbiditat bei keinem Patienten und einer Mortalitat bei 2 Patienten. Zwei Patienten starben infolge vorangegangener blutung, einer an Lungenarterienembolie. Es kam zu keiner permanenten Morbiditat. Bei 19/27 Patienten lagen angiographische Nachuntersuchungen vor. 15 Patienten zeigten eine vollstandige und 1 Patient eine partielle, ausreichende Ausschaltung von Aneurysma oder Dissektion. bei 3 Patienten war eine weitere behandlung erforderlich, um das Gefass zu rekonstruieren. Schlussfolgerung: Die genannte Flow Diverter behandlung ist sicher und wirksam. Implantate die ohne duale thrombozytenfunktionshemmung verwendet werden konnen wurden das Management dieser Patienten vereinfachen.
Victoria Hellstern (1), Marta Aguilar Perez (2), Mohammed Almatter (2), Elina Henkes (2), Hans-Jorg Bazner (3), Oliver Ganslandt (4), Hans Henkes (2) (1) Neuroradiologie Klinikum stuttgart, Deutschland (2) Neuroradiologie Klinikum [...]