학술논문

Anästhesiologie-Publikationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz 2011–2015 : Wissenschaftliche Publikationen der Universitätskliniken in D‑A-CH.
Document Type
Journal Article
Source
Anaesthesist. May2019, Vol. 68 Issue 5, p294-302. 9p.
Subject
*PUBLISHING
*ANESTHESIOLOGY
*ACADEMIC medical centers
Language
German
ISSN
0003-2417
Abstract
Zusammenfassung: Hintergrund: Diese Studie erhebt die Anzahl der Publikationen und deren Zitierungen von Universitätskliniken für Anästhesiologie in Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH) und vergleicht sie mit Ergebnissen aus D‑A-CH von 2001 bis 2010 und anderen aktuellen Studien. Methode: Durch eine automatisierte Auswertung von PubMed wurden alle Publikationen zwischen 2011 und 2015 anhand des Autorenfeldes eingeschlossen, falls einer der Autoren einer Universitätsklinik für Anästhesiologie in D‑A-CH zuordenbar war. Es wurden die Anzahl der jeweiligen Originalarbeiten und mit Thomson Reuter's ISI Web of Knowledge die Zitierungen erhoben. Ergebnisse: Die 47 Universitätskliniken für Anästhesiologie veröffentlichten 4697 Publikationen (davon 3709 als Erstautoren, 79 %), was einer universitären Beteiligung von 89 % bei anästhesiologischen Publikationen in D‑A-CH entspricht (insgesamt 5284 Publikationen). 1037 Publikationen (22 %) waren Originalarbeiten (davon 821 als Erstautoren, 79 %). 90 % aller Publikationen bzw. 96 % aller Originalarbeiten wurden bereits mindestens einmal zitiert. Die Universitätsklinik Zürich veröffentlichte am meisten Publikationen (n = 245), Wien am meisten Originalarbeiten (n = 77). Den höchsten Anteil an Originalarbeiten erzielte Wien (37 %). Publikationen aus Berlin – Benjamin Franklin und Jena (11 Zitierungen/Publikation) sowie Originalarbeiten aus Essen (23,5 Zitierungen/Originalarbeit) wurden am häufigsten zitiert. Diskussion: Im Gegensatz zum weltweit steigenden Trend stagnierten die Publikationszahlen der Universitätskliniken aus D‑A-CH. Der Anteil von Originalarbeiten an Publikationen ist wie bereits 2001–2010 rückläufig (−6 %). Schlussfolgerung: Größere Anstrengungen sind erforderlich, die akademische Arbeit in der Anästhesiologie in D‑A-CH zu fördern. [ABSTRACT FROM AUTHOR]